Einzelausstellung.
Veranstalter: Deutsche Botschaft in Israel Neve Schechter – Legacy Heritage Center for Jewish Culture Goethe Institut Israel
Y-Net — Israelische Tageszeitung
Die Ausstellung wurde von Rabbi Roberto Arbib, der Deutschen Botschaft, dem Goethe Insitut Israel und Rabbi William Wolff eröffnet.
Über ein Jahr lang begleitete Manuela Koska den Rabbiner William Wolff mit der Kamera. Ihr gelang eine einfühlsame und anspruchsvolle Bildreportage über menschliche Wahrheiten und jüdische Identität im heutigen Deutschland, begleitet von Briefen eines Weisen, eines weltoffenen Rabbiners, der mit einzigartigem Charisma beeindruckt, und von Texten eines jungen Juden, der einen Monat nach der deutschen Wiedervereinigung geboren wurde, sowie Portraits Schweriner jüdischer Gemeindemitglieder, die jeweils für sich selbst sprechen.
William Wolff war Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern. Er wurde 1927 in Berlin geboren. Als er sechs Jahre alt war, emigrierten seine Eltern mit ihm nach Amsterdam und 1939 nach London. William Wolff arbeitete über 25 Jahre als Journalist. Nach über 68 Jahren kehrte er als Rabbiner nach Deutschland zurück.
